Die 10 gefährlichsten Reiseziele
Gefährliche Reiseziele gibt es genügend auf der Welt. Selbst in Europa gibt es das ein oder andere Land, welches durch die “RiskMap”, die Länder nach Sicherheitsstufen einordnet, als etwas gefährlich gilt. Überraschend ist auch, dass Deutschland nicht zu den Ländern gehört, in denen eine unerhebliche Bedrohungsrate diagnostiziert wird, sondern zu den Ländern der zweitniedrigsten Stufe “niedrig”. Sicherer als Deutschland sind demnach die Schweiz, die Baltischen Staaten, Luxemburg und Belgien. Doch es geht auch richtig gefährlich.
Abenteuerurlaub in den gefährlichsten Urlaubsländern Afrikas
Sieht man auf einen anderen Kontinent, nämlich nach Afrika, ist es wenig erstaunlich, dort einige gefährliche Länder zu finden. Die höchste Sicherheitsstufe ist “extrem”. Diese gilt in Somalia, Teilen des Sudan, Kongo und in Mali. Dort haben die Auswärtigen Ämter für Urlaubs- und Geschäftsreisende die höchste Warnstufe verhängt. Recht und Gesetz sind in diesen Ländern ganz oder teilweise außer Kraft gesetzt, Bürgerkrieg herrscht. Wer trotzdem in diese Länder reisen möchte oder muss, sollte sich in Acht nehmen und vorher genau informieren, welche Zustände herrschen.
Zu den afrikanischen Sicherheitsaufsteigern gehören Marokko, Tunesien, Malawi und Mosambik. Diese Länder sind nur noch mit einem geringen Sicherheitsrisiko bemessen worden. Somit gibt es auch für die als extrem eingestuften Länder Hoffnung auf Besserung.
Im Nahen Osten Zustände wie in Teilen Afrikas
Die Länder Irak, Afghanistan, Syrien, Pakistan und Palästina werden auch als extrem gefährlich eingestuft. Dort herrschen teilweise bürgerkriegsähnliche Zustände im Land selbst und zwischen den Ländern. Es wird dringend abgeraten, in diese Länder zu reisen. Zwar gibt es auch sicherere Gebiete, zum Beispiel in den ländlich gelegeneren Gegenden, aber sicher ist es dennoch nicht.
Noch gefährlicher als im Kriegsgebiet
Es ist bekannt, dass die Kriminalitätsrate in den Großstädten Lateinamerikas eine der höchsten der Welt ist. Nirgendwo sonst werden am Tag so viele Menschen umgebracht wie in Mexico City, Caracas, oder Belém in Brasilien. Doch noch schlimmer geht es in Honduras, wo von 100000 Einwohnern im Schnitt immerhin 159 ermordet werden. Das bedeutet, dass mehr Menschen ermordet werden, als in den Kriegsgebieten im Nahen Osten.
Leider trifft es auch das allseits beliebte Urlaubsland Mexiko. Vor ein paar Jahren war das Land noch als wenig riskant, laut RiskMap Stufe “niedrig”, eingestuft worden. Doch in den letzten Jahren haben die Bandenkriege zwischen den Einwohnern so sehr zugenommen, dass der Norden des Landes die zweithöchste Sicherheitsstufe erreicht hat.
Sicher reisen lässt es sich in Südamerika nur noch nach Argentinien, Chile und Paraguay.
Wer in den riskanten Ländern reisen will, kann dies fast beruhigt noch auf dem Land tun, denn dort ist die Lage fast so friedlich wie vergleichsweise in Deutschland.
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