Die 10 größten Nationalparks der USA

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Die 10 größten Nationalparks der USA

Morning Glory Pool - Yellowstone National Park

Die größten Nationalparks der USA liegen fast alle im größten und am nördlichsten gelegenen 49. Bundesstaat der USA, in Alaska. Dort gibt es unendliche Wälder, Gebirgsketten, Hügel und Seen. So ist es auch nicht verwunderlich, dass hier 7 der 10 größten Nationalparks der USA anzutreffen sind.

Platz 1 bis 5 der 10 größten Nationalparks der USA

Der mit 53.320 km² flächenmäßig größte Nationalpark der USA ist der Wrangell-St.-Elias-Nationalpark in Alaska. Hier befindet sich das größte Küstengebirge der Welt, die Saint Elias Mountains, mit dem Mount Saint Elias (5489 m) sowie zahlreichen Gletschern, wie etwa dem Bering-Gletscher, der mit einer Fläche von 5.200 km² der größte Gletscher Nordamerikas ist. Der Park ist von Anchorage aus per PKW gut erreichbar und bietet zahlreiche Outdoor-Möglichkeiten, wie Bergwandern oder Mountainbiken.

Der Gates-of-the-Arctic-Nationalpark ist mit einer Fläche von 34.287 km² der zweitgrößte Nationalpark der USA. Er ist nördlich des Polarkreises in der Brooks Range gelegen und besteht aus zerklüfteten Bergen und weiten Tundren. Im Park gibt es weder Straßen, Wanderwege noch Besucherzentrum oder Campingplatz. Dieser abgelegene Park ist also nur etwas für echte Wildnis-Profis!

Der Denali-Nationalpark in Alaska ist der drittgrößte Nationalpark der USA mit einer Fläche von 24.585 km². Dort befindet sich der größte Berg der USA, der Mount McKinley (6194m). Mit 432.000 Besuchern jährlich ist Demali der meistbesuchteste Nationalpark Alaskas. Im Park selber sind unzählige unterschiedliche Wildtierarten zuhause, wie etwa Elche, Karibus, Wölfe oder Grizzlybären. Der Park ist gut per PKW erreichbar.

Auf Rang vier liegt der Katmai-Nationalpark in Alaska. Auf 19.122 km² leben hier über 2.000 Bären. Highlight für die Besucher: Im Sommer kann man die Bären beobachten, wie sie im Brooks River stehen und mit ihren Pfoten Lachse fischen. Der Nationalpark bietet für Outdoor-Sportler zum Beispiel Rafting- oder Kajaktouren sowie Bergwandern oder Sportfischen. Der Park ist nicht an das Straßennetz angeschlossen.

Der fünftgrößte Nationalpark der USA liegt ebenfalls in Alaska: der Lake-Clark-Nationalpark mit einer Fläche von 16.300 km². Highlight des Parks sind unter anderem der namensgebende Lake Clark, ein 67 km langer türkisfarbener Bergsee, sowie 200 km rauhe Meeresküste. Der Park ist nur per Flugzeug oder Boot zu erreichen. Im Park selbst bewegt man sich zum Rafting, Kajakfahren oder Angeln am besten auf einem der Flüsse vorwärts.

Platz 6 bis 10 der 10 größten Nationalparks der USA

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Auf Platz sechs befindet sich der Death-Valley-Nationalpark. Der trockenste Nationalpark der USA ist etwa 13.628 km² groß und liegt sowohl auf Staatsgebiet von Kalifornien als auch von Nevada. In dieser heißen, unwirtlichen Gegend finden sich wilde Canyons, Sanddünen und viel Ödland. Der Park ist aus allen Richtungen per PKW gut erreichbar und darf auch mit Fahrzeugen befahren werden.

Der siebtgrößte Nationalpark der USA befindet sich wieder in Alaska. Der Glacier-Bay-Nationalpark hat eine Fläche von 13.300 km² und besteht zu einem Fünftel aus Meeresgebiet. Hier tummeln sich Wale und Delfine sowie Seelöwen, Robben und Otter. Der Park ist per Auto zu erreichen und bietet Gelegenheit zum Wandern, Kajakfahren oder zu sogenannten „Whale-Watching-Touren“ per Boot.

Der achtgrößte Nationalpark der USA ist gleichzeitig auch der älteste Nationalpark. 1872 gegründet, erstreckt sich der Yellowstone-Nationalpark in Wyoming auf einer Fläche von 8.987 km². Als Teil der Rocky-Mountains bietet der Park faszinierende Geysire, Schlammtöpfe und heiße Quellen. Im Park leben Bären, Wölfe und Bisons. Der Park ist sehr gut erreichbar und bietet Möglichkeiten zum Wandern, Bergsteigen, Kajakfahren oder Angeln.

Auf Platz neun der 10 größten Nationalparks der USA befindet sich abermals ein Park aus Alaska: der Kobuk-Valley-Nationalpark mit einer Fläche von 7.084 km². Highlight des Parks sind die Great-Kobuk-Sanddünen, das größte Sanddünen-Vorkommen in der Arktis, mit teilweise bis zu 35 m hohen Dünen. Im Park, der zum größten Teil aus Tundra besteht, leben riesige Karibu-Herden. Beliebt bei Besuchern sind Bagpacking- oder Boots-Touren sowie Angelausflüge. Der Park ist nicht mit dem PKW zu erreichen, im Park selber gibt es keine Wege oder Campingplätze, das Besucherzentrum liegt außerhalb des Parks.

Auf Platz 10 befindet sich der Everglades-Nationalpark in Florida. Auf einer Fläche von 6.104 km² kann man hier ein äußerst markantes tropisches Sumpfgebiet erleben. Es gibt im Park Alligatoren und Krokodile sowie viele verschiedene seltene Vogelarten. Der Park ist gut per PKW erreichbar und das ganze Jahr geöffnet. Besucher können hier Wandern oder Bootstouren durch die Sümpfe und Mangroven unternehmen.

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