Die 10 schönsten Ausflugziele in S`Arenal

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Die 10 schönsten Ausflugsziele in S`Arenal

Der unter deutschen Urlauber auf Mallorca beliebteste und bekannteste Badeort ist natürlich vor allem eine rund um die Uhr lebendige und populäre Partyhochburg. Trotzdem bietet S`Arenal aber nicht zuletzt aufgrund seiner günstigen Lage nahe Palma im Süden der Insel auch zahlreiche Möglichkeiten, viele reizvolle Landschaften, tolle Freizeiteinrichtungen und interessante aktuelle wie historische Kulturdenkmäler in der Umgebung in bequemen Tagesausflügen zu besichtigen.

Der Wasserpark „Aqualand El Arenal“ an der Carrer de Cala Blava

Am Streckenkilometer 15 der Autobahn zwischen Palma und Arenal liegt das 220.000 m² große Erlebnisbad mit seinen 16 verschiedenen Wasserbecken und deren rasanten Rutschen. Das riesige Areal hält Spaß und Unterhaltung für die ganze Familie wie etwa eine Kartbahn, ein Trampolin und einen Kinderspielplatz parat. Das Parkrestaurant serviert Pasta, Pizza, Hähnchen, Bratkartoffeln, Burger und Salate, diverse Verkaufsstände Snacks und Eis. In der Geschenkboutique gibt es eine große Auswahl an Souvenirs.

Der Hafen des Jachtklubs C.N.A (Club Náutic Arenal) an der Carrer de los Roses

Die moderne Marina von S’Arenal mit ihren 630 Liegeplätzen wurde und wird sogar von der königlichen spanischen Familie regelmäßig besucht, so etwa anlässlich der alljährlichen großen Sommerregatta. Die Anlage verfügt über ein gepflegtes Schwimmbad und eine ausgezeichnete Gastronomie, darüber hinaus auch eine Segelschule für Erwachsene und Jugendliche wie für Anfänger und Fortgeschrittene. Ebenso werden Angelwettbewerbe veranstaltet.

Der Flohmarkt und der Wochenmarkt von Llucmajor bei S`Arenal

Immer mittwochs, freitags und sonntags herrscht buntes Marktreiben in der nächstgelegen größeren 35000-Einwohnergemeinde Llucmajor. Der im Jahr 2010 fertiggestellte neue Marktplatz direkt vor dem Rathaus beherbergt seitdem den Obst- und Gemüsemarkt wird von vielen gemütlichen kleinen Cafés gesäumt, diese sind auch häufig Ziel von Radlern. Der Flohmarkt findet jeden Freitag auf der Esplanade Jaume III statt und verbindet sich mit dem Wochenmarkt über die Placa d´Espanya, Carrer del Bisbe Taixequet und den Paseo Jaime III. bis zur südlichen Durchgangsstraße Ronda de Migjorn.

Der Nationalpark Archipiélago de Cabrera in Colònia de Sant Jordi

Westlich angrenzend an S`Arenal und Lllucmayor liegt die Gemeinde Ses Salines mit ihren aktuell gut 5.000 Einwohnern. Der größte und bekannteste Touristenort auf dem Gemeindegebiet ist Colònia de Sant Jordi mit knapp 3.000 Einwohnern. Neben dem fröhlichen Sommerfest immer am ersten Samstag und Sonntag im August und dem Wochenmarkt jeden Mittwoch bietet der Ort aber auch den sehenswerten maritimen Nationalpark um die nur knapp 16 km² große „Ziegeninsel“ Cabrera. Zwischen April und 30. Oktober kann man das Eiland mit Fährbooten erreichen.

 Das Kloster Santuari de Sant Salvador bei Felanitx

Über die Straße Felanitx-Portocolom und eine abzweigende Serpentinenstrecke führt die Anfahrt zu dem im Jahr 1342 gegründeten Kloster, bereits die fantastische Fernsicht auf die Serra de Tramuntana und die Insel Cabrera auf dem Weg ist atemberaubend. Die Klosteranlage selbst mit ihrem Festungscharakter ist ähnlich beeindruckend, die Klosterkirche ist mit einem Hochaltar aus dem 15. und einer Marienstatue aus dem 13. Jahrhundert prunkvoll ausgestattet. Es besteht die Möglichkeit, in insgesamt 12 Ferienzimmern zu übernachten.

 Die Ruine der Felsenburg Castell de Santueri in den Serres de Llevant bei Felanitx

Ganz in der Nähe und ebenfalls nur wenige Kilometer von Felanitx entfernt liegen die sehenswerten Überreste der im 14. Jahrhundert errichteten Kastellburg auf dem 408 Meter hohen Tafelberg Puig de Santueri. Das von 2011 bis 2014 grundlegend sanierte und renovierte Gelände ist seit April 2015 wieder für Besucher zugänglich, täglich von 10.00 bis 18.30 kann man durch die alten Gemäuer streifen und sich dort wie ein mittelalterlicher Ritter fühlen.

 Der Naturpark Parc natural de Mondragó bei Santanyí

Noch weiter in Richtung Westen von S`Arenal aus gesehen liegt die Gemeinde Santanyí mit aktuell fast 12.000 Einwohnern, außer wegen ihrer Kirche Sant Andreu aus dem 18. Jahrhundert samt der berühmten barocken Orgel wird sie vor allem wegen des nahen Naturparks von Mondragó häufig besucht. Das 1992 auf einer Fläche von 785 Hektar eingerichtete Naturschutzgebiet zwischen Portopetro und Cala Figuera rund um die beiden Strände sa Font de n’Alis und s’Amarador beheimatet über 70 verschiedene Vogelarten sowie seltene Orchideen und kleine Bestände der stark gefährdeten heimischen Landschildkröten.

 Die prähistorischen Siedlungen und der Strand Es Trenc von Ses Salines

Es Mitjà Gran, Talaia Joana, Na Mera und Els Antigors heißen die prähistorischen Siedlungsreste unweit von Ses Salines, auf der vorgelagerten Insel Na Guardia können auch Reste punischer Gebäude bewundert werden. Nahe der alten Saline liegen das Festungswerk S’Estany aus dem 15. Jahrhundert und der Aussichtsturm S’Avall aus dem 14. Jahrhundert. In den 18 Becken des Aquariums im Informationszentrum des Nationalparks Archipiélago de Cabrera leben ca. 200 verschiedene Arten von Meeresbewohnern. Neben dem Strand Es Trenc sind auch die Strände Es Carbó y Ses Roquetes, Es Dolç, Els Estanys und Platja d’es Port absolut empfehlenswert.

 Das Thermalbad Balneario de San Juan de la Fuente Santa in Campos

Bereits im Jahr 1845 wurde das erste und bis heute einzige Thermalbad der Balearen mit natürlichen Quellen der Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Heute gehört es zu einem Hotel, welches seinen Gästen zahlreiche Möglichkeiten bietet, die Vorzüge des 38,7 ºC warmen Heilwassers für ihre Gesundheit zu nutzen. Besuchern steht die architektonisch reizvoll im klassizistischen Stil erbaute Anlage mit ihrem edlen Ambiente zwischen April und Oktober täglich von 9.00 bis 18.00 Uhr zur Verfügung.

Die mittelalterliche Burganlage Castell de Bellver in Palma de Mallorca

Im Jahr 1311 wurde das imposante Bauwerk etwa 3 Kilometer westlich von der Innenstadt fertiggestellt, im 19. Jahrhundert noch als Gefängnis genutzt, befindet sich seit 1936 das Museum zur Stadtgeschichte Palmas im Erdgeschoss des romanisch-gotischen Gebäudes. 2012 wurde auf dem Gelände ein neues Besucherzentrum mit großer Cafeteria und neuen Eintrittskartenschaltern eröffnet. Häufig finden hier auch Konzerte großer Orchester mit klassischer Musik in stilvoller Atmosphäre statt.

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