Reisetipps für Zell am See
Sicher, die Alpen haben mittlerweile erstaunlich viele und erstaunlich vielfältige Ortschaften zu bieten, für die sich selbst längere Anfahrten alle Male lohnen. Doch häufig bleiben die ganz großen Highlights lediglich den absoluten Insidern der Tourismusbranche oder eben Personen, die bereits zum x-ten Mal in den bergigen Regionen Urlaub machen, vorbehalten. Zell am See beispielsweise gilt als eine solche Touristenstätte in Österreich: Hier lassen sich auf den ersten Blick lediglich klassische Hotels und ein paar Restaurants entdecken. Doch der Schein trügt! Denn wer sich in dieser Ortschaft auskennt, weiß oftmals gar nicht, auf welche Besonderheit er sich als erstes stürzen soll …
Zell am See – Sport & Freizeit
Die es sich für einen alpinen Urlaubsort gehört, hat auch Zell am See so einige Angebote in Sachen Sport und Freizeit zu bieten. Doch neben den offensichtlichen Wanderrouten und Skipisten tun sich in und um den Ort einige weitere Highlights in dieser Beziehung auf: Das Strandbad beispielsweise offenbart neben dem (sehr klaren und erfrischenden) Bergsee auch im Falle kälterer Wetterverhältnisse ein großes Schwimmparadies, wobei sich der große Bergsee selbstverständlich auch bestens zum Windsurfen und Tretbootfahren eignet. Sogar der immer beliebter werdende Tauchsport darf in dem kühlen Nass ausgelebt werden. Fernab vom Wassersport gibt es in Zell am See zudem noch eine Tennishalle, eine Minigolfanlage und diverse Fahrradverleihe zu nutzen. So darf auch an Land der einen oder anderen Sportart nachgegangen werden.
Kulturelle Vielfalt in Zell am See
Dreh- und Angelpunkt des beschaulichen Örtchens ist und bleibt dessen Altstadt: In urigen Caféhäusern, Jahrhunderte alten Bäckereien und klassischen traditionellen Holzschnitzerstätten gerät der Urlauber mit dem österreichischen „Way of Life“ in einen unmittelbaren Kontakt. Doch Zell am See hat auch noch ältere, ja sogar antike, Kulturangebote aufzuweisen! Denn bereits die alten Römer nutzten diese Bergregion als Truppenlager und Handelsplatz. Wer sich von der Präsenz der einstigen Besetzer aus dem fernen Rom überzeugen will, der dürfte in der örtlichen Römerkundeausstellung eine interessante Abwechslung finden.
Unterbringung und Kulinarisches in Zell am See
In Sachen Unterkünfte sind, wie in nahezu jedem Alpendorf, auch in Zell am See so einige schöne Hotels, Pensionen und diverse Ferienwohnungen zu finden. Zwei absolute Geheimtipps stellen allerdings das „Hotel zur Burg“ und das „Kinderhotel Zell am See“ dar. Letztere Einrichtung beispielsweise ist – wie es der Name bereits erahnen lässt – voll und ganz auf jüngere Besucher eingestellt: Ein breites Animationsprogramm, kindgerechte Speisen und diverse Angebote zum Entspannen für die Eltern verleihen diesem Hotel dicke Pluspunkte. Das „Hotel zur Burg“ verkörpert wiederum das absolute Gegenteil, ist deshalb aber keineswegs weniger attraktiv. Luxuriöse Zimmer, eine moderne Badelandschaft und eine weitläufige Saunawelt sowie ein exquisites Frühstücks- und Abendbuffet machen dieses Hotel für Fans hochwertiger Unterbringungen besonders empfehlenswert. In puncto Speisen bieten überdies nicht nur Hotels und Dorfschenken gute Anlaufstellen: Auf zahlreichen Almhütten beispielsweise lässt es sich ebenfalls sehr gut schmausen. Die Berghütte und Aussichtsplattform „Schmittenhöhe“ etwa gilt als ein besonders beliebter Treffpunkt unter allen Freunden des besonderen Geschmacks. Hier darf, sobald es das Wetter erlaubt, nämlich auch an der frischen Luft geschlemmt werden – inklusive eines Ausblicks, der sich über gut einhundert Kilometer erstreckt!