Die 10 gefährlichsten Stromschnellen der Welt
10. Colorado River, Arizona, Vereinigte Staaten
Die River Rafting Saison beginnt hier im Mai nach der Schneeschmelze in den Rocky Mountains und geht bis September, dann wird das Wasser allmählich zu knapp. Im Mai und Juni ist es mit Abstand am wildesten, diverse Stromschnellen der Klassen III und IV:
9. Tuolomne River, Kalifornien, Vereinigte Staaten
Eine Fahrt entlang des “National Wild and Scenic River” nimmt zwei Tage in Anspruch, in denen man zeitweilig die Zivilisation komplett verlässt. Der Lohn sind herrliche Landschaften, die Chance, Otter und Adler zu sehen und diverse Stromschnellen der Klasse IV, im Falle von Clavey Falls sogar V
8. Rio Upano, Ecuador
Es geht los am Fuß der Anden in der Morona-Santiago Region. Die Stromschnellen der Klassen II bis IV des gesamten Flusses abzufahren kann locker acht Tage in Anspruch nehmen, die ruhigeren Stellen sind meditativ und erlauben Sichtungen von Kranichen, Tukanen und wunderschönen Schmetterlingen.
7. Futaleufú, Chile
Der traditionsreiche Raftingfluss in Patagonien erlaubt den Genuss der herrlichen patagonischen Landschaft und bietet Stromschnellen der Klassen III und IV. Die Saison auf der Südhalbkugel beginnt schon im Februar, die Etappen kann man standesgemäß in Lodges mit Sauna, Bädern und warmen, weichen Betten unterbrechen.
6. Mittelteil des Salmon River in Idaho, Vereinigte Staaten
Der Salmon River bietet eine abwechslungsreiche Geologie, Indianerkunst und heiße Quellen, extrem klares Wasser und schäumende Stromschnellen der Klasse IV, allerdings nur von Juni bis August. In der restlichen Zeit mäandert er ziemlich gemütlich vor sich hin.
5. Weißer Nil, Uganda
Mit 1.000 bis 1.600 Kubikmetern pro Sekunde könnte der Weiße Nil diverse der vorgenannten Flüsse auf einmal aufnehmen. Die Wassermassen drücken durch mehrere enge Felsschluchten, die reich an Wellen und Löchern sind. Mit Stufe V besonders anspruchsvoll und nur für erfahrene und gut trainierte Rafter zu empfehlen. Dann aber ein absolut einmaliges Erlebnis!
4. Pacuare River, Costa Rica
28 Kilometer steiler Schlucht, umgeben von bemoosten Felswänden und dem Dschungel von Costa Rica bieten insgesamt 52 Stromschnellen der Stufen II und III. Tief in der Schlucht fühlt man sich extrem urweltlich und fern aller Zivilisation. Nach den Stromschnellen folgt das weite, ruhige Wasser des Valle del Pacuare.
3. Magpie River, Ontaria, Kanada
Der Fluss taucht in Reiseführern und Presse immer wieder übereinstimmend in den Top Ten der Stromschnellen auf und das nicht ohne Grund. Es gilt Dutzende Stromschnellen der Klassen III und IV und einen drei Meter hohen Wasserfall zu überwinden und das fernab jeder Zivilisation.
2. Der Sambesi in Simbabwe und Sambia
Insgesamt 22 Stromschnellen der Klasse V verlangen selbst erfahrenen Raftern das Äußerste ab, Stromschnellen mit Namen wie “Stairway to Heaven” sprechen für sich. Es gibt verschiedene Einstiegsstellen, so dass man ein- oder mehrtägige Touren machen kann.
1. Der Fluss Noce in Italien
Der Fluss Noce wird gespeist von den Brentadolomiten in den italienischen Alpen. Entlang der Dörfer Ossana und Caldes gibt es zahlreiche Stromschnellen der Klasse III und IV sowie mehrere der Klasse V, die höchsten Ansprüchen genügen. Der Blick geht über schiere Klippen, Felswände, Steinsäulen und Gletscher. Assolumente meraviglio!
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