10/13/2015 – Das Land Fiji besteht aus mehr als 300, meist sehr kleinen, Inseln. Es gilt als eines der typischen Südsee Paradise und Tourismus gehört zu den Haupteinnahmequellen des Landes. Die meisten Urlaube kommen für einen Badeurlaub und jede Form von Wassersport auf die Inseln. Dabei hat Fiji auch eine sehr interessante polynesisch-melanesische Kultur zu bieten. Auch indische Einwanderer, im 19. Jahrhundert als Helfer beim Zuckerrohranbau angeworben, haben ihre Spuren hinterlassen. Wir haben uns die, für uns, beste Kombination herausgesucht: Ausflüge zu Dörfern auf einigen Inseln, eine Kreuzfahrt und noch etwas Badeurlaub zum Relaxen vor dem Heimflug.
Ankunft und erste Unternehmungen
Praktisch alle internationalen Flüge nach Fiji landen auf dem Flughafen von Nadi. Unsere Kreuzfahrt hatten wir bei Captain Cook Cruises gebucht, da dieser Anbieter mit einem kleineren Schiff mit nur 130 Passagieren unterwegs ist. Bis zur Einschiffen blieben uns noch zwei Tage, die wir im Westin Denarau Resort verbrachten, da Start und Ziel der Kreuzfahrt der Hafen von Denarau war. Als Einstieg haben wir einen Tagesausflug in einer Gruppe in das Hochland von Nausori unternommen. Die tour wird mit Geländewagen durchgeführt und man erkundet die grasbewachsenen Berge von Nausori. Ab und zu gibt es kleine Waldstücke, meist wird der grüne Teppich aber nur von traditionellen Hüttendörfern unterbrochen.
Die Mini-kreuzfahrt
An Bord der Reef Endeavour ging es auf eine viertägige Kreuzfahrt zu den nördlichen Yasawa Inseln. Obwohl 130 Passagiere auf dem Schiff Platz haben, waren mit uns nur etwa 60 weitere Urlauber unterwegs. Erster Stopp war Tivua, wo wir eine Muschelfarm besichtigt haben. Anders als bei anderen Kreuzfahrten stand das Captain’s Dinner schon am ersten Abend auf dem Programm. Am nächsten Tag ging es zu den Inseln Drawaqa und Naviti. Die Südsee-Klischees von türkisen Wasser und weißen Sandstränden werden voll erfüllt! Den Großteil des Tages verbrachten wir mit schnorcheln und Beachvolleyball.
Ziele des nächsten Tages waren Yamada und Sawas-I-Lau. Absolutes Highlight waren die Höhlen auf Sawas-I-Lau. Wir haben sie erst auf einer geführten Kaymak-Tour erkundet und waren hinterher noch dort schwimmen. Auf Jesaja kann man eine Schule besuchen und sehen, wie dort die Schüler von abgelegenen Inseln im Internat leben. Am vierten Tag haben wir Matacawalevu und Yaqeta besucht. Der Ausflug auf Matacawalevu führte zu einem Dorf, wo schöne Handarbeiten und Muscheln verkauft wurden. Im Meer um Yaqeta ist von einem fischreichen Riff umgeben und schön zum Schnorcheln und Tauchen. Am letzten Tag ging es nach einem Stopp und Lunchbuffet auf Tivua zurück zum Hafen von Denarau.
Für Feinschmecker – Die Fiji Küche
Lokale Speisen auszuprobieren gehört für mich zu den spannendsten Dingen in jedem Urlaub. Die Küche der Fiji Inseln ist durch den starken Einfluss indischer Einwanderer einzigartig im Südpazifik. Die Hauptelemente sind immer noch typisch polynesisch: Süßkartoffeln, Taro, Kokosnüsse, Maniok, Reis und Fisch. Indische Zuwanderer steuerten jedoch farbenfrohe Currys und viele Gewürze bei.
Ein Gericht, das man in leicht veränderter Form im ganzen polynesischen Raum findet ist Kokoda. Die hawaiianische Variante ist Lomi-Lomi-Lachs, in Französisch Polynesien serviert man Poisson Cru. Auf Fiji wird als Fisch Mahi-Mahi verwendet, der in Zitronen- oder Limettensaft mariniert wird. Die Soße besteht aus Kokosmilch, Zwiebeln, Zitronen- oder Limettensaft und Chilis.
Eine interessante Mischung aus polynesischer und indischer Küche findet man im Papaya-Curry. Die gebratenen Papayastücke werden mit einer Currymischung gewürzt, dazu kommt Kokosmilch. Beilage sind meist gekochte Taro oder Süßkartoffeln.
Gerade in den kleineren Dörfern hat man oft Gelegenheit, die lokalen Spezialitäten zu probieren. Auf keinen Fall entgehen lassen!
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