Die 10 höchsten Berge in Südamerika
10. Der Huascaran Norte in Peru
Mit 6.652 Metern ist der nördliche Gipfel des Huascaran Massivs in der Cordillera Blanca in Peru zwar nur der zehnthöchste Gipfel Südamerikas, dafür aber einer der todbringensten. Bei einem Erdbeben und Bergrutsch im Jahr 1970 kamen über 70.000 Menschen um.
9. Der Cazadero in Argentinien
In der Cordillera Real in Argentinien befindet sich der neunthöchste Gipfel, der 6.658 Meter hohe Cazadero. Inzwischen wird dieser zu Ehren eines deutschen Geologen, der in den Jahren 1912 und 1913 die Gegend erforschte, auch Walther Penck genannt.
8. Der Llullaillaco an der Grenze von Argentinien und Chile
Mit einer Höhen von 6.739 Metern ist der Llullaillaco in der Bergkette Puna de Atacama an der argentinisch-chilenischen Grenze. Er ist der dritthöchste Vulkan und zweithöchste aktive Vulkan des Planeten. Auf seinem Gipfel wurden indianische Bauten ausgegraben, die welthöchsten archäologischen Funde.
7. Tres Cruces Sur, Argentinien/Chile
Der 6.749 Meter hohe Cerro Tres Cruces Sur ist der höchste Gipfel eines Dreiergipfels in der Bergkette Puna de Atacama an der Grenze der argentinischen Provinz Catamarca und der chilenischen Provinz Atacama. Er markiert das westliche Ende einer Vulkankette.
6. Der Cerro Bonete Chico 675 in Argentinien
In Argentienien nahe der chilenischen Grenze gelegen, ist der Cerro Bonete Chico mit 6.759 Metern der vierthöchste Berg Südamerikas, manche Quellen behaupten sogar, er sei der zweithöchste. Dieser Anspruch ist aufgrund moderner Telemetriedaten aber nicht mehr haltbar.
5. Huascaran Sur Cordillera Blanca Peru
Mit einer Höhe von 6.768 überragt der südliche Gipfel des markanten Doppelgipfels Nevada Huascaran seinen nördlichen Nachbargipfel um mehr als 100 Meter. Seine Erstbesteigung gelang 1932 einer deutsch-österreicischen Expedition unter dem Bergsteiger Philipp Borchers.
4. Der Mercedario in Argentinien
Der Mercedario ist 6.770 Meter hoch und liegt in der Cordillera de la Ramada, einem Teil der Anden in Argentinien nahe der Grenzlinie zu Chile. Da hier an mehreren Orten Kupferabbau betrieben wird, ist der Zugang zum Mercedario durch Wachposten der Gendarmerie begrenzt.
3. Der Monte Pissis in Argentinien
Mit 6.795 Metern ist der Monto Pissis in der Puna de Atacama in Argentinien der dritthöchste Gipfel Südamerikas und der zweithöchste Vulkan. Seine Besteigung ist technisch nicht besonders anspruchsvoll, aber er ist extrem abgelegen und wird deshalb nicht oft bestiegen.
2. Nevada Ojos del Salado, Argentinien/Chile
Der Berg Ojos del Salado ist der höchste Vulkan der Erde und der zweithöchste Berg Südamerikas. Er ist 6.893 Meter hoch und liegt in der Atacamawüste in Argentinien, teils auch auf chilenischem Gebiet. Aufgrund des ariden Klimas der Wüste liegt kaum Schnee auf dem Gipfel. Der Vulkan gilt als ruhend, aber es werden immer wieder Gasaktivitäten verzeichnet.
1. Der Cerro Aconcagua in Argentinien
Mit einer Höhe von 6.962 Metern ist der in den argentinischen Anden gelegene Gipfel der höchste Berg des südamerikanischen Kontinents, außerdem der höchste Berg der Südhalbkugel, der höchste Berg von Nord- und Südamerika und der höchste Berg der Welt außerhalb Asiens. Er befindet sich in der ansonsten für ihren Weinbau bekannten argentinischen Provinz Mendoza. Die Erstbesteigung gelang 1897 einer Schweizer Expedition.
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