Reisetipp Tibet – Geheimnisvoll, schön und faszinierend
Als Hochland erstreckt sich Tibet in Zentralasien und bietet seinen Gästen atemberaubende Blicke. Dach der Welt wird es ebenfalls bezeichnet und findet sehr viel Sympathie in der Touristikbranche. Da es durch das Himalaya Gebirge sehr abgelegen ist, entwickelte es eine eigenständige Kultur. Schon im 7. Jahrhundert bildeten sich eigene Staaten aus dem Land. Doch es gehörte auch einige Zeit zur Mongolei.
Besondere Sehenswürdigkeiten und Orte des Landes
Lhasa ist aus einem kleinen Dorf entstanden und wurde heute zur Weltstadt. Leider hat man diese kleinen Siedlungen zu einer ziemlich trostlosen Glast- und Ziegelbauten Metropole umgebaut. Der tibetische Charakter geht vollendens verloren, außer um den Jokhang, dort gibt es noch einige Viertel, die ihre Geschichte bewahren konnten. Das alte Stadtzentrum von Lhasa nennt sich Barkhor und ist das heilige Zentrum. Hier befindet auch der Barkhor-Platz, der in den 80er Jahren planiert und häufig umgestaltet wird. Im Jokhang Tempel der Stadt wird täglich mit tausenden von Lichtern gebetet. Man kann hier also die einzigartige Kultur des Landes schnuppern und sich ins Land von 1001 Nacht zurückversetzen. Da Lhasa eine Pilgerstadt ist, gibt es hier auch den Pilgerweg Barkhor, den man auf jeder Reise besuchen sollte. Denn hier trifft sich ganz Tibet auf eine gemeinsame Reise.
Heilige Zeugnisse
Potala ist der ehemalige Winterpalast des Dalai Lama. Hier findet man heute ein Museum, welches eher einem Mausoleum ähnelt. In wenigen Räumen des Gebäudes findet man eine Ausstellung. Doch man sollte vorsichtig sein, man wird überwacht mit zahlreichen Kameras und der Polizei. Zum Geburtstag des Heiligen ist der Zutritt zum Palast verboten. Der Sommerpalast des Heiligen nennt sich Norbulingka. 1959, als er flüchten musste, gab es zahlreiche Schäden am Palast, die jedoch mittlerweile wieder behoben worden sind. Jährlich wird hier das Shoton oder auch Jogurtfest gefeiert. Vor dem Palast werden dann zahlreiche Spielbuden aufgestellt. Der Palast kann besichtigt werden.
Die Klöster Sera, Drepung und Ganden
Sie liegen etwas außerhalb des Stadtrandes der Stadt Lhasa und wurden von den Chinesen zerstört, die heiligen Klöster des Landes. Die Schätze plünderte man und natürlich gibt es heute noch Besichtigungen in den drei größten Klöstern der heiligen Stadt. Ganden ist heute eine Ruine und wurde durch eine Sprengung sehr stark beschädigt, wurde jedoch liebevoll wieder restauriert und kann heute, wie auch die anderen beiden Klöster wieder vollständig besichtigt werden. Früher lebten in allen Klöstern mehr als 19.000 Mönche. Jetzt jedoch gibt es nur noch wenige 100, die hier ihren Alltag bestreiten und ihr Leben dem Buddhismus hingeben. Diese Klosteranlagen sind die größten des Landes und ziehen jährlich viele Tausende Touristen in ihren Bann. Die Landschaft außerhalb der Städte ist sehr schön und malerisch. Man kann die höchsten Berge des Himalaya von Tibet aus sehen und besteigen. Wundervoll sind auch die Ebenen, die sich südlich des Himalaya erstrecken und dem Land eine ganz besondere Note geben. Landschaftliche Highights gibt es hier mehr als genug. Auch in der Klosterstadt Tashilunpo erwartet die Gäste ein besonderer Schatz. Diese Schätze sind quer durchs ganze Land verstreut und bieten ein einzigartiges Licht, welches im Mittelpunkt einer jeden Tibetreise liegt.